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6. Ausgabe

6.Ausgabe vom 19.6.2013

 

Schüler lernen von Schülern

 

Experimentieren mit den Großen

Am 27.05.13 kamen Schüler des Geschwister-Scholl-Gymnasiums an unsere Schule. Sie führten mit uns einige tolle Experimente durch. Eigentlich ist es einfach eine Kerze auszupusten, aber nicht, wenn eine Flasche davor steht. So haben es nur wenige Schüler  geschafft. Spannend waren auch die Stationen zum Magnetismus, Schallwellen und Lichtwellen. Die Gymnasiasten haben uns die physikalischen Experimente leicht erläutert und auf ihre Fragen wussten wir meistens eine Antwort. Den Schülern der 3.,4.,5. und 6. Klasse haben diese Experimente Spaß gemacht. Während der Mittagspause konnten wir die Experimente nachholen, die wir nicht geschafft hatten, weil wir leider zu wenig Zeit hatten.                                                              Moritz Wolf und Laurent Gliese

 Nawi 4

 

Nawi 5

 

 

 Nawi 3

 

Nawi 2

 

Nawi 1

 

 

 

 

          Die Klassenfahrt der 6. Klasse

 

Vom 3.6.bis 7.6.2013 war die 6.Klasse auf Klassenfahrt in Heide an der Nordsee. Wir sind mit dem Zug hin und zurück gefahren, das war mit den großen Koffern sehr anstrengend. Als wir  in den ICE umstiegen, waren wir erleichtert, weil wir Platzkarten hatten und nicht stehen mussten. Nach der anstrengenden und schönen  Fahrt in der Nord-Ostsee Bahn waren wir in der Jugendherberge angekommen und mussten die Betten beziehen. Als wir damit fertig waren, ging es zum Stadtrennen durch Heide. Nach dem Abendbrot fand noch eine Spaßolympiade statt. Am Dienstag ging es ins Multimar-Wattforum nach Tönning und am Abend in die Schwimmhalle wie am Mittwoch und am Donnerstag auch. Am Mittwoch waren wir in der Seehundaufzuchtstation in Friedrichskoog und haben uns die Schleuse in Brunsbüttel angeschaut, es war sehr lehrreich. Am Abend haben wir gegrillt. Am Donnerstag fuhren wir mit dem Krabbenfangschiff „ MS Hauke“ und danach ging es zur Wattwanderung. Zweimal gab es für alle ein Eis von Frau Temann spendiert. Am Freitag hieß es dann Sachen packen und es ging wieder zurück.     

Leonard Thiel

                                                      

 Klassenfahrt

 

Klassenfahrt

                                                                                                             

 

Klassenfahrt

    

Klassenfahrt

 

Klassenfahrt

 

 

 

Rezitatoren - Wettstreit 2013

 

Im Mai führten wir unseren traditionellen Schulwettbewerb der Rezitatoren durch. Jede Klasse delegierte natürlich ihre Besten. Die Jury, vertreten durch Frau Pietsch, Frau Hanne, Frau Meng und unsere Klassensprecher hatten es auch in diesem Jahr nicht leicht, da die Punkte oft dicht beieinander lagen. Besonders spannend waren die Beiträge der Dritt – und Viertklässler.

Während der Auswertung unterhielten uns die Leser von Frau Hanne mit extra vorbereiteten, interessanten Buchvorstellungen.

Den  kreativen Sonderpreis für eine tolle Geschichte gewann Julian Schröder aus der 5. Klasse.

B.Sparsam

Flex – Klassen  :  Matilda Foof, Miguel Mohr, Paula Kaiser

3. & 4. Klasse: Raphaela Scherfling, Leonard Morgner, Malte Thieme

5. & 6. Klasse: Joanne Schiffer, Dimitri Jeronimo Da Silva,  Antonia Kranz

 

 Rezitatorenwettbewerb

 

Rezitatorenwettbewerb

 

 

 

Elternmeinungen

 

 

Ferien sind oll, ich will Schule

…so war die Äußerung unserer Tochter, als die ersten Ferien nach unserem Schulwechsel an dieser Grundschule anstanden. Zur Erklärung muss ich erwähnen, dass wir von einer Schule in freier Trägerschaft nach der 1. Klasse an diese Schule gewechselt sind. Unsere anfängliche Überzeugung, dass unser Kind mit dem Credo der Schule „Hilf mir es selbst zu tun“ gut zu recht kommt, verflog zusehends. An der alten Schule gab es, in unseren Augen, viele gute Voraussetzungen, um die Schulbildung unserer Tochter voran zu bringen. Aber trotz einer Klassenstärke von 24 Kindern (Klassenstufe 1 bis 3) und der Unterstützung durch eine Erzieherin war es der Lehrerin nicht gelungen, unsere Tochter, gemäß der Philosophie der Schule zum selbstständigen Arbeiten zu bewegen. Zu groß war die Ablenkung durch die, in dieser Ganztagsschule angebotene Vielfalt. Wenn ein Kind keine „Lust“ auf Mathe hat, darf es auch andere klassenstufengerechte Materialien benutzen ohne die anderen Kinder zu stören. Immer wieder wurde uns gesagt, dass unsere Tochter unkonzentriert sei. Sie wiederum meinte zu Hause, dass die Schule langweilig sei und sie endlich etwas lernen wolle. Gespräche mit der Lehrerschaft wurden lediglich zu den geplanten Gesprächsterminen möglich und brachten regelmäßig keine Verbesserung. Den Schlusspunkt machte die Bemerkung der Erzieherin im letzten Gespräch: “Sagen Sie uns doch bitte mal, wie wir ihre Tochter noch motivieren können?“. Hiernach zogen wir die Reißleine und stellten die Weichen für einen Schulwechsel an diese Schule. Neben der, für uns besseren Öffnungszeit des Hortes von vormals 07:00 - 16:30 Uhr auf nunmehr 06:00 -18:00 Uhr, ist es „wie in einer anderen Welt“. Nicht viele Lehrer für viele Fächer. Keine (nur einmal verkündete und unbedingt einzuhaltende) Anmeldefristen für die Ferienbetreuung. Keine Pflichtstunden der Eltern für die Schule (jede Arbeitsstunde entspricht 10 €). Endlich wieder die erforderlichen Rückmeldungen zum Wissens- und Lernstand durch Mitgabe der Arbeitsmaterialien und Quittung der Woche im Hausaufgabenheft. Unsere Tochter wurde bereits vor Schuljahrbeginn in die Ferienbetreuung der Grundschule in Spreenhagen aufgenommen, da wir durch den Schulwechsel die Anmeldefrist für die Betreuung in der alten Schule verpasst hatten. Schon hier wurde sie sehr offen und freundlich empfangen. Was sich dann in der Schulzeit durch die einfühlsame Arbeit von Frau Ebeling fortsetzte. Die Schule machte wieder Spaß. Und so soll es lange bleiben. Auch möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass es die Schule ermöglicht, für betroffene Kinder eine Ergotherapie innerhalb der Betreuungszeit durchzuführen. Danke an das gesamte Team der Grundschule, des Hortes, der Kita und ein großes Lob auch an die Küchendamen, denn das Essen schmeckt unserer Tochter immer ganz toll.

Familie Reypa

 

 

 

Unser Sohn besucht seit Dezember die Klasse Flex B. Wir mussten die Schule wechseln, da unser Sohn an der alten Schule nicht gefördert wurde, sämtliche Anregungen der Eltern und Therapeuten ignoriert wurden und sich Schulfrustration einstellte. Unser Sohn musste fast zur Schule genötigt werden. Plötzliche Bauchschmerzen und Übelkeit waren die Folge.                                                                                                                                           Seitdem er nun hier in Spreenhagen zur Schule geht, kann unser Kind wieder lachen. Jeden Morgen geht er nun wieder gern zur Schule. Begeistert erzählt er von dem großen Spielplatz, verstecken spielen in den Kiefern oder vom Fahren der Pedalogeräte.                                                                                                                                            In dieser Schule wird er behandelt wie jedes Kind. Es findet keine Ausgrenzung statt. Das Lernen im Flexsystem gibt ihm die Möglichkeit in seinem Tempo zu lernen. Mit Selbstständigkeit zum Lernerfolg, die Strategie und Umsetzung gelingt ihm zunehmend besser. Die Lehrerinnen wissen um seine Defizite. Durch die individuelle Förderung konnte er den Anschluss an seine Klassenkameraden erreichen. Auch die Durchführung der Lernzeit ist für ihn ideal. Er sieht, dass alle Kinder ihre Aufgaben erledigen müssen. Somit entfällt zu  Hause der tägliche Streit um die Hausaufgaben.                                                                                                                                Ich als Mutter begrüße auch die Größe der Schule. Alles ist nicht so unpersönlich und überschaubar. Auch die Aktivitäten der Schule, wie das Herbstfest, Fußballturnier oder das Sommerfest festigt den Zusammenhalt der Lehrer, Schüler und Eltern.                                                                                                                                                                     Es sind viele Kleinigkeiten, wie das Wechseln der Straßenschuhe und Hausschuhe, im Winter das An- und Auskleiden der Schneeanzüge, so dass die Kinder nicht mit nassen Hosen um Unterricht sitzen, oder die Zusammenarbeit mit dem Hort, die Mittagsverpflegung, die die Schule zu einem Ort  des Lernens und Lebens werden lässt.                                                                                                                                                                                     Auch die Zusammenarbeit mit der Ergotherapie begrüße ich sehr.

Familie Lambrecht

 

 

Information der Schulkonferenz

 

Auf der Gemeindevertretersitzung am  6. Mai 2013 wurde beschlossen, dass  der Namen unserer Grundschule  geändert werden kann. Viele Familien beteiligten sich an der Abstimmung für einen neuen Schulnamen.

Das Ergebnis dieser Abstimmung lautet:

65 Abstimmungszettel  waren gültig.

24 Stimmen—Grundschule „Am Kiefernwald“

 9 Stimmen — Grundschule „Im Grünen“

18 Stimmen —Löwenzahn—Grundschule

 8 Stimmen—Grundschule „Waldblick“

 6 Stimmen—Grundschule „Im Spreehain“

 

Die Befragung der Klassen ergab:

93 Abstimmungszettel waren gültig:

26 Stimmen—“Grundschule am Kiefernwald“

 16 Stimmen— Grundschule „Im Grünen“

24 Stimmen—Löwenzahn—Grundschule

 11 Stimmen—Grundschule „Waldblick“

 16 Stimmen—Grundschule „Im Spreehain“

 

 

Glückwunsch